Long und Short – diese Begriffe solltest du beim Trading kennen. Hier erfährst du, was sie bedeuten und wie sie funktionieren.
Was heißt Long gehen?
Wenn du „Long“ gehst, setzt du darauf, dass der Kurs steigt. Du kaufst etwas in der Hoffnung, es später teurer zu verkaufen.
Beispiel: Kaufst du eine Aktie für 50 €, und sie steigt auf 60 €, hast du 10 € Gewinn.
Was heißt Short gehen?
Beim „Short“ gehst du davon aus, dass der Kurs fällt. Du leihst dir eine Aktie, verkaufst sie sofort und hoffst, sie später günstiger zurückzukaufen.
Beispiel: Verkauf bei 100 €, Rückkauf bei 90 € = 10 € Gewinn.
Warum ist das wichtig?
Mit Long und Short kannst du bei jedem Marktumfeld profitieren – steigend oder fallend. Gerade in schwierigen Zeiten ein Vorteil.
Tipps für Einsteiger
- Starte mit Long-Trades, sie sind intuitiver.
- Übe Short-Trades im Demokonto.
- Setze klare Stop-Loss-Marken, besonders beim Shorten!
Praxisbeispiel: Hedging
Viele Trader kombinieren Long- und Short-Positionen, um sich abzusichern (Hedging genannt).
Fazit
Long und Short sind wie Gas und Bremse beim Trading. Mit beiden Techniken hast du mehr Flexibilität. Langfristig lohnt es sich, beide Varianten zu beherrschen!