Was ist ein Take-Profit? – Einfach erklärt

Ein Take-Profit sichert dir automatisch Gewinne beim Trading. Hier lernst du, wie du ihn clever einsetzt.

Was bedeutet Take-Profit?

Ein Take-Profit ist das Gegenstück zum Stop-Loss. Du legst fest, bei welchem Kurs deine Position mit Gewinn automatisch verkauft wird. So sicherst du dir Gewinne, bevor der Markt dreht.

Beispiel: Du kaufst Bitcoin bei 25.000 € und möchtest bei 27.000 € verkaufen. Dann setzt du den Take-Profit auf 27.000 €. Steigt der Kurs dorthin, wird automatisch verkauft.

Ein Take-Profit sorgt dafür, dass du deine Gewinne auch wirklich mitnimmst. Viele Trader hoffen auf den ganz großen Gewinn – und schauen dann zu, wie alles wieder verloren geht.

Warum ist ein Take-Profit wichtig?

Viele Trader werden gierig – „da geht noch mehr!“. Ein Take-Profit hilft dir, Gewinne zu sichern, bevor der Markt sich plötzlich gegen dich dreht. Du bleibst ruhig und hast einen klaren Plan.

Ein klar gesetzter Take-Profit nimmt dir die emotionale Entscheidung ab.

Wie nutzt man einen Take-Profit?

  • Überlege dir vor dem Einstieg dein realistisches Gewinnziel.
  • Setze den Take-Profit passend dazu.
  • Nutze Tools wie OCO-Orders, um Stop-Loss und Take-Profit gleichzeitig zu setzen.
  • Manchmal sinnvoll: Take-Profit dynamisch anpassen, wenn der Markt sehr stark trendet.

Beispielstrategie: Chance-Risiko-Verhältnis

Ein gutes Verhältnis liegt z.B. bei 2:1: Wenn dein Stop-Loss 50 € beträgt, sollte dein Take-Profit bei 100 € liegen.

Tipps für Einsteiger

  • Sei lieber zufrieden mit kleineren, sicheren Gewinnen.
  • Übe die Setzung von Take-Profits im Demokonto.
  • Notiere dir deine Ergebnisse und passe deine Strategie an.

Fazit

Ein Take-Profit sorgt dafür, dass du nicht nur träumst, sondern wirklich Gewinne mitnimmst. So bleibst du fokussiert und emotionsfrei. Verstehst du auch schon Long und Short? Dann lies weiter!

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